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   BFH, 29.05.1956 - I 299/55 U   

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https://dejure.org/1956,566
BFH, 29.05.1956 - I 299/55 U (https://dejure.org/1956,566)
BFH, Entscheidung vom 29.05.1956 - I 299/55 U (https://dejure.org/1956,566)
BFH, Entscheidung vom 29. Mai 1956 - I 299/55 U (https://dejure.org/1956,566)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Vorgehensweise bei der Entscheidung über Entnahmen in Personengesellschaften - Steuerliche Berücksichtigung von Verträgen zwischen nahen Familienangehörigen - Beurteilung ob eine Entnahme eines Mitunternehmers ausnahmsweise nicht als Entnahme behandelt werden kann

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 62, 504
  • DB 1956, 611
  • BStBl III 1956, 188
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (2)

  • BFH, 09.12.1955 - IV 442/54 U

    Einordnung eines Vorgangs als Entnahme im Gewinnfeststellungsverfahren - Fehlende

    Auszug aus BFH, 29.05.1956 - I 299/55 U
    Der Senat tritt grundsätzlich der Rechtsauffassung des IV. Senats im Urteil IV 442/54 U vom 9. Dezember 1955 (Bundessteuerblatt 1956 III S. 67) bei, daß über die Höhe der Entnahmen der Mitunternehmer einer Personengesellschaft im Gewinnfeststellungsverfahren zu entscheiden ist.

    Der Senat tritt grundsätzlich der Rechtsauffassung des IV. Senats im Urteil IV 442/54 U vom 9. Dezember 1955 (Bundessteuerblatt 1956 III S. 67) bei, daß über die Höhe der Entnahmen der Mitunternehmer einer Personengesellschaft im Gewinnfeststellungsverfahren zu entscheiden ist.

    Dieser Rechtsauffassung, die der IV. Senat des Bundesfinanzhofs im Urteil IV 442/54 U vom 9. Dezember 1955 (BStBl 1956 III S. 67) entwickelt hat, tritt der erkennende Senat bei.

    Das erwähnte Urteil des Bundesfinanzhofs IV 442/54 U steht dem nicht entgegen.

  • BFH, 05.11.1953 - IV 38/53 U

    Zulässigkeit einer Bilanzänderung nur für die Bewertung von

    Auszug aus BFH, 29.05.1956 - I 299/55 U
    Vorgänge, die erst nach Ablauf eines Wirtschaftsjahres eintreten, können aber nicht, und zwar auch nicht für die Anwendung des § 32a EStG, auf das abgelaufene Wirtschaftsjahr zurückbezogen werden (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs IV 38/53 U vom 5. November 1953, Slg. Bd. 58 S. 231, BStBl 1954 III S. 4).
  • BFH, 08.12.1971 - I R 219/69

    Personengesellschaft - Fortführung der Buchwerte - Einbringung in

    Das gilt auch dann, wenn die Entscheidung nicht den Gewinn des Gewerbebetriebes, sondern erst das Einkommen der einzelnen Beteiligten berührt (BFH-Urteile IV 442/54 U vom 9. Dezember 1955, BFH 62, 180, BStBl III 1956, 67; I 299/55 U vom 29. Mai 1956, BFH 62, 504, BStBl III 1956, 188, und IV 246/56 U vom 16. Januar 1958, BFH 67, 141, BStBl III 1958, 327).

    Was der BFH im Urteil I 299/55 U (a. a. O.) zu § 32a Abs. 1 Nr. 3 EStG 1949 ausgeführt hat, gilt entsprechend für die insoweit ähnliche Regelung in § 10a Abs. 1 Satz 3 EStG (ebenso Littmann, Das Einkommensteuerrecht, 9. Aufl., § 10a, Tz. 35).

  • BFH, 18.08.1992 - VIII R 22/91

    Veräußerungsgewinn im Zusammenhang mit der Betriebsaufgabe als laufender und

    Die vom FA erstmals im Revisionsverfahren begehrte Saldierung gemäß § 177 Abs. 1 AO 1977 mit bislang weder im Rahmen der einheitlichen und gesonderten Gewinnfeststellung für 1980 (vgl. BFH-Urteile vom 9. Dezember 1955 IV 442/54 U, BFHE 62, 180, BStBl III 1956, 67; vom 29. Mai 1956 I 299/55 U, BFHE 62, 504, BStBl III 1956, 188) noch vom FG festgestellten Gewinnen aus einer möglichen Entnahme der beiden Erdgeschoß-Wohnungen, ist unzulässig.
  • BFH, 04.03.1993 - IV R 33/92

    Verfahrensfehlerhaftigkeit der Unterlassung der Sachverständigenzuziehung bei

    Allerdings hat der BFH mehrfach ausgesprochen, daß auch Entnahmen und Einlagen einheitlich und gesondert festgestellt werden können (BFH-Urteile vom 9. Dezember 1955 IV 442/54 U, BFHE 62, 180, BStBl III 1956, 67; vom 29. Mai 1956 I 299/55, BFHE 62, 504, BStBl III 1956, 188; vom 16. Januar 1958 IV 246/56 U, BFHE 67, 141, BStBl III 1958, 327).
  • BFH, 22.09.1977 - IV R 120/73

    Feststellung des Gewinns - Gewerbebetrieb - Nachversteuerung von Mehrentnahmen -

    Der Grund für diese verfahrensrechtliche Zuordnung (wie für die Schaffung des vom Veranlagungsverfahren getrennten Feststellungsverfahrens überhaupt) liegt in der Notwendigkeit, die die Mitunternehmer gemeinsam betreffenden Fragen auch gemeinsam, d. h. mit Wirkung für und gegen alle, zu lösen (Urteile des BFH vom 9. Dezember 1955 IV 442/54 U, BFHE 62, 180, BStBl III 1956, 67; vom 29. Mai 1956 I 299/55 U, BFHE 62, 504, BStBl III 1956, 188; vom 25. Juni 1970 IV 190/65, BFHE 99, 513, BStBl II 1970, 730).
  • BFH, 22.01.1960 - VI 175/59 U

    Irrtum über die Rechtsmittelfrist - Irrtum über materielles Recht - Möglichkeit

    Wenn die Frage, in welcher Höhe Entnahmen und Einlagen gemacht worden sind, bei einer Mehrheit von Beteiligten auch in dem Verfahren zur einheitlichen Feststellung des Gewinns zu prüfen ist (vgl. die Urteile des Bundesfinanzhofs IV 442/54 U vom 9. Dezember 1955, BStBl 1956 III S. 67, Slg. Bd. 62 S. 180, und I 299/55 U vom 29. Mai 1956, BStBl 1956 III S. 188, Slg. Bd. 62 S. 504), so betrifft doch der Antrag auf Gewährung der Vergünstigung für nicht entnommenen Gewinn die Einkommensteuerveranlagung des einzelnen Beteiligten selbst.
  • BFH, 24.11.1971 - I R 169/68
    Zwar wird über die Höhe der Entnahme im Rahmen der einheitlichen Gewinnfeststellung entschieden (BFH-Urteile IV 442/54 U vom 9. Dezember 1955, BFH 62, 180, BStBl III 1956, 67; I 299/55 U vom 29. Mai 1956, BFH 62, 504, BStBl III 1956, 188).
  • BFH, 16.08.1963 - VI 112/62 U

    Begrenzte Fortgeltung des früheren gesetzlichen Güterstandes der Verwaltung und

    Es konnte ohne Rechtsirrtum zu dieser Feststellung kommen, weil die Beteiligten keine klaren Rechtsverhältnisse geschaffen hatten und nahe Familienangehörige hinnehmen müssen, daß Unklarheiten in der Rechtsgestaltung steuerlich zu ihren Ungunsten gewertet werden (Entscheidungen des Bundesfinanzhofs IV 25/27 U, a.a.O.; I 299/55 U vom 29. Mai 1956, BStBl 1956 III S. 188, Slg. Bd. 62 S. 504; IV 400/55 U vom 23. August 1956, BStBl 1956 III S. 302, Slg. Bd. 73 S. 270; IV 99/58 U vom 9. Juli 1959, BStBl 1959 III S. 329, Slg. Bd. 69 S. 175).
  • BFH, 16.01.1958 - IV 246/56 U

    Durchführung eines Gewinnfeststellungsverfahren bei Streitigkeit über die

    Nach der Rechtsprechung des erkennenden Senats, der sich der I. Senat angeschlossen hat, ist bei Mitunternehmergemeinschaften über die Höhe der Entnahmen, insbesondere also auch darüber, ob ein Vorgang Entnahme oder Betriebsausgabe ist, im Gewinnfeststellungsverfahren zu entscheiden (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs IV 442/54 U vom 9. Dezember 1955 und I 299/55 U vom 29. Mai 1956, Slg. Bd. 62 S. 180 bzw. S. 504, Bundessteuerblatt - BStBl - 1956 III S. 67 bzw. S. 188).
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